(Dies gilt allerdings nur für die Deutsche Post. In Costa Rica kann es natürlich wiederum völlig anders gehandhabt werden.)
Also:
Alles, was Waren enthalten könnte, wird dem Zoll zugeführt und stichprobenweise geöffnet. Express und Einschreiben öfter, "normale" Sendungen weniger oft.
Dabei ist es egal, ob es sich um einen Brief, ein Päckchen oder ein Paket handelt.
Bei dünneren Umschlägen kann es natürlich eher sein, dass die mal ungesehen durchflutschen.
Bei diesen dünneren Umschlägen besteht allerdings wiederum auch das Risiko, dass sie maschinell sortiert werden.
Wenn sich dann etwas sperriges, wie z.B. ein mit Alufolie umwickelter Moospfropfen darin befindet, dann kann es passieren, dass der Umschlag in der Maschine stecken bleibt.
Da diese Maschinen mit Hochgeschwindigkeit arbeiten, könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen, wie so ein Brief nach einer solchen Sofortbremsung aussieht.
Gar nicht gut...
Ich hab ein paar Jahre in der zuständigen Sammelstelle für diese "Unfälle" gearbeitet.
Dort ist jeden Tag ein LKW mit den Wareninhalten aus schlecht verpackten Briefsendungen vorgefahren. Nur mal so zur Info...
Und ja, ich weiß - manche von Euch haben das schon öfter praktiziert und es ist bisher auch immer gut gegangen... und blah, blah, blah... - das hab ich mir jeden Tag hunderte Male am Telefon anhören müssen.

Ja - es kann gut gehen. Muss es aber nicht!
Hugh - ich habe gesprochen!


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