von Simone Merdon-Bennack Do Jun 16, 2011 7:03 am
Katrin, warum hast Du nicht nachgefragt? Ich finde, Hoyas in Nussschalen wachsen zu lassen, ist eine alternative und vorallem platzsparende Methode, die auch optisch etwas hermacht. Viel Spaß beim Umtopfen von 180 Hoyas............., wenn Deine Nussschalen noch eintrudeln.
In den letzten Monaten habe ich vorwiegend Sphagnum als Bewurzlungssubstrat verwendet. Ableger, die einen kurzen Stiel haben, lassen sich so recht gut befestigen und bewurzeln.Ich lasse das Sphagnum allerdings abtrocknen, bevor ich erneut sprühe.Zur Bewurzlung finde ich Sphagnum super ...... Für länger wachsen bei mir nur Arten mit kleinen Wurzeln, wie serpens, curtisii, thomsonii etc. in diesem Substrat.
Mit der Hoyaerde von Haage bin ich nicht zufrieden. Sie ist fest und verkrustet oberhalb nach mehrmaligen Giesen. Alle Pflanzen, die ich letztens von dort mitgebracht habe, hatten erstens Wollläuse (das habe ich in der Gärtnerei kritisiert und deshalb einen Rabatt ausgehandelt) und nach wenigen Tagen schwirrten um die neuen Haage-Pflanzen, die wegen meiner Wolllausbehandlung zunächst in Quarantäne standen, eine Unzahl von Trauermücken. Hier vermute ich, dass ich die Larven dieser Viecher mit der Erde eingeschleppt habe.Ich kann mit den Pflanzenschädlingen umgehen. Die Haage-Erde habe ich jedenfalls entfernt. Wollläuse und alle kleinen Schwirrviecher sind weg.Die umgetopften Pflanzen zeigen Neutrieb.
LG
Simone
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