von Sunnie So Sep 15, 2013 11:38 pm
Geschrieben hat das Christine M. Burton. Sie ist die Gründerin des Hoya Society International (HSI) und Autorin der Zeitschrift "The Hoyan"
Hier gibt es ein paar Infos dazu:
http://www.simones-hoyas.de/Klassif%20Vorbem.htmlSo wie ich den Text verstehe, hatte T. Green den Hoya-Verkauf wohl für ein paar Jahre eingestellt, scheint aber mittlerweile wieder in das Geschäft eingestiegen zu sein.
Ob er Ahnung von Hoyas hat, scheint mir hier nicht so sehr zur Diskussion zu stehen. Es geht wohl eher darum, dass seine Firma (ich gehe mal davon aus, dass Ted Green Mitarbeiter für den Versand beschäftigt) mehrfach falsch deklarierte Pflanzen verschickt hat.
Und falls das zutrifft, ist es doch eigentlich ziemlich egal, wann das war.
Spielen wir das doch mal durch:
Ein Händler verkauft eine Incrassata als Mindorensis. Der Kunde merkt erst mal nix und verkauft noch vor der ersten Blüte 3 Stecklinge dieser Incrassata-Mindorensis. Diese drei Kunden merken ebenfalls erst mal nix und verkaufen pro Nase wiederum 3 Stecklinge usw. usf...
Über die Jahre sind dann doch ziemlich viele Incrassatas als Mindorensis unterwegs, oder?
Und wenn ich so sehe, was da gerade im Bereich Pubicalyx abgeht, frage ich mich, wie viele Red Buttons oder Hawaiian Purple in etwa 10-20 Jahren so unter der Flagge "Black Dragon" unterwegs sein werden.
Und wenn ich dann noch sehe, welche Preise da ganz selbstbewusst für offensichtlich falsch deklarierte Pubicalyxen verlangt werden... - nun ja...
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